Gute Gründe einen Berg zu besteigen
Warum Bergsteigen so schön ist
Schöner Ausblick, Gemeinschaftsgefühl, Selbstüberwindung - hier sind fünf gute Gründe, warum es sich lohnt einen Berg zu besteigen. Ganz unten findest ihr auch Berichte.
Auszeit mit Weitblick:
Oben sieht man mehr und geniest die Ruhe in den Ohren: Wer auf 2.000 Metern steht, kann 150 km weit schauen, auf 8.000 Meter sind es schon über 300 Kilometer weit. Man geniest die Ruhe und Entspannung am Gipfel.
Selbstüberwindung:
Selbst gesteckte Ziele zu erreichen erhöht die Zufriedenheit und stärkt das Selbstbewusstsein. Optimal ist eine Herausforderung, die zwar anstrengend, aber realistisch ist.
Fitness:
Bergsteigen macht fit und ist der ideale Weg, überflüssige Pfunde purzeln zu lassen. Als Faustregel gilt: pro 100 Höhenmeter verbraucht der Mensch 100 bis 150 Kalorien.
Gemeinschaft:
Das Bergerlebnis wird erst richtig schön, wenn man es mit anderen teilen kann. Sei es beim Handschlag am Gipfelkreu, beim Gespräch auf dem gemeinsamen Weg dorthin oder Austausch in der Heimat.
Belohnung:
Nichts regt den Appetit so an wie eine ausgiebige Bergtour und nichts schmeckt besser, als das erste Getränk nach ein paar hundert Höhenmetern.
Bergsteigen ist einfach vernünftig, gesund, anstrengend, erlebnisreich, spannend und entspannend, ausgleichend, abenteuerlich, romantisch, riskant, inspirierend und zum Abschalten.
Oder noch kürzer:
Berg. Steigen. Basta!
Vom 04.-09.08.2024 waren Lukas Repmann (16)
und Sebastian Sedlmeier (26) auf der Gipfeljagd
im Wallis. Eine Tour, die auch unsere Jugend im
Hochtourensport fördert.
Für Bildunterschriften auf die Bilder klicken :-) .
Vom 13.-15.08.2023 nutzten Marieke Jansen (18)
und Sebastian Sedlmeier (25) das lange Wochenende,
um einen weiteren Versuch am Allalinhorn zu starten.
Erste hochalpine Erfahrungen mit 4.000er als
Abschluss durften vom 28.07. - 06.08.2023
Marieke Jansen (18) und Kilian Herchenröder (19)
zusammen mit Sebastian Sedlmeier (25) sammeln.
Bei Klick auf die Bilder gibt's mehr Infos :-)
Einen Versuch wagen und mal sehen, was draus werden kann. So könnte man die diesjährige Tour zu den 4.000ern der Alpen beschreiben. Wieder ein völlig unerwartetes Jahr, wieder alleine. Recht spät in der Saison, aber Hauptsache Tour - versuchen kann man's ja. Pläne kommen, Pläne gehen. Aber Berge und Leidenschaft bleiben!
Datum: 21.08.-01.09.2021
Dass es manchmal nicht läuft wie geplant, das kennen wir alle. Genauso galt das auch für unsere Hochtour diesen Jahres und ich stand alleine da. Hinschmeißen? - Kam auch nicht in Frage, das Wetter war gut gemeldet und es war für mich die einzige Möglichkeit im ganzen Jahr. Nun denn...
Datum: 08.-12.08.2020
Sommerzeit – Hochtourenzeit. Lange war unklar, ob sich unsere Pläne 2020 umsetzen lassen, einen ganz großen und schweren Gipfel der Alpen – das Eis- und Felsmassiv des Grand Combin – anzugehen.
Datum: 31.08.-05.09.19
Am Samstag den 31.08.19 kehrte eine 4-köpfige Bergsteiger-Truppe des Alpinclub Alzenau ins Berner Oberland zurück. Nachdem im Jahr 2010 eine Besteigung der Fiescherhörner aufgrund von schlechtem Wetterverhältnissen nicht glücken sollte, konnten jetzt bei besten Wetter- und Tourenverhältnissen drei Viertausender am Aletschgletscher erobert werden.
Mitte August 2019 kehrte unsere 5-köpfige Alpinclub-Alzenau-Gruppe (Julius Thöming [15], Julius Kapeller [16], Sebastian Sedlmeier [21], Sven Webersinn [48] und Torsten Puschmann [52]) ins bereits bestens bekannte Wallis zurück.
Nach verregneter Anreise am Samstag erreichten wir gegen Mittag den Furkapass (2429m) und erstiegen im dichten Nebel das Kleine Furkahorn (3026m). Die Nacht verbrachten wir im Zelt auf dem Pass zur Vorbereitung.
Bereits 2017 hatten Sebastian Sedlmeier und Torsten Puschmann nach erfolgreicher Besteigung des Dent Blanche (4.357m) einen Versuch gestartet, auch das Weisshorn (4.506m) zu bezwingen. Trotz widriger Bedingungen (viel Neuschnee) und Unwettervorhersage hatten wir zumindest eine Erkundungsbesteigung durchgeführt. Damals querten wir oberhalb der Weisshornhütte das Gletscherplateau, durchstiegen den Wasserfall, überwanden den langen Bergrücken, durchstiegen den Pfeiler zum Weisshorn-Ostgrat und bezwangen den Lochmatterturm am Ostgrat. Danach mussten wir jedoch abbrechen und absteigen, erreichten gerade noch pünktlich vor dem einsetzenden Gewitter die rettende Weisshornhütte.
Datum: 27.07. - 01.08.18
Am 27.07.2018 starteten Sebastian Sedlmeier (20) und Torsten Puschmann (51) in aller Früh zur Hochtour 2018 des Alpinclub Alzenau. Erstes Ziel war der Furkapass (2429m) in der Schweiz. Noch am Nachmittag bestiegen wir von dort das Kleine Furkahorn (3026m) bei sonnigem Wetter. Während Sebastian zurück zum Pass abstieg, machte ich noch einen kleinen Erkundungs-Abstecher zur Sidelen-Hütte (2708m). Die Hütte steht am Fuße des Galenstock (3586m) und in unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche interessante Kletterfelsen.
Datum: 11.-19.08.17
Kurz vorweggegriffen, es lief auch diesmal nicht auf einen Kampf gegen die anvisierten Berggipfel hinaus, vielmehr planten wir für 2017 eine sehr ambitionierte Alpentour zu zwei schweren, hohen, entlegenen und berüchtigten Bergpyramiden im schweizer Wallis.
Erst kurz vor der Abfahrt wurden die letzten Hüttenplätze bestätigt, da zahlreiche Bergsteiger wegen der instabilen Wetterlage abgesprungen sind. Auch ich hatte die Wetterprognosen täglich studiert und gehofft, dass sich das wechselhafte Bergwetter doch noch rechtzeitig stabilisierte.
Datum: 18.-20.08.2016
Teilnehmer: Torsten, Daniel, Sebastian S.
Der Dent de Géant (Zahn des Riesen) ist mit einer Höhe von 4013 m ein zwar niedriger, aber auf Grund seiner herausragenden Gestalt, trotzdem imposanter Viertausender in der Mont-Blanc-Gruppe an der Grenze zwischen Italien und Frankreich.
Nachdem die Besteigung des Dent du Géant wetterbegingt im Jahr 2014 missglückt war, versuchten wir nach sorgfältiger Beobachtung ein ausreichend großes Wetterfensters für eine möglichen Gipfelsturm zu erwischen.
Nach 2014 stand für 2016 wieder die markante Felsnadel Dent du Geant (4013m) im Mt. Blanc-Massiv auf unserem Plan. Damals mussten wir die sehr anspruchsvolle Besteigung schon am Einstieg wegen Sturms und Schneetreiben abbrechen und sind auf die dahinter liegende Aiguille de Rochefort (4001m) ausgewichen. Um auch unsere Jugend mit einzubinden, wurde das Programm kurzfristig um einige Gipfel im Monte Rosa Massiv erweitert. Am 11.08.2016 starteten Sebastian und Torsten gegen Abend von Karlstein Richtung Süden zum Gr. St. Bernhard (2469m), den wir noch kurz vor Mitternacht erreichten.
Jubiläumsgrat-Tour 22.-25.06.2016
Schon viele Jahre stand der Jubiläumsgrat zwischen Zugspitze und Alpspitze auf der Wunschliste. Meist waren die Wetterprognosen so instabil, dass wir schon von vornherein von der Anreise absahen. Inzwischen war ich schon 3x über das Höllental zur Zugspitze aufgestiegen, dieses Mal sollte es nun endlich klappen.
Geplant war außerdem diese klassische Überschreitung auch im klassischen alpinen Stil zu meistern, d.h. von ganz unten zu Fuß aufzusteigen, am Berg zu übernachten und auch wieder zu Fuß komplett abzusteigen. Wie sich wenig später herausstellte, ein ziemlich verwegener Plan.
Hallo Mitglieder,
bin von meiner Skitour aus den Dolomiten wieder zurück.
2 Ergebnisse:
Einiges von meiner Tour:
Teilnehmer: Sebastian S., Torsten
Datum: 06.-13.09.2015
Liebe Alpinclubler,
tja, eigentlich war ja mal alles ganz anders geplant, denn das Wetter machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
Aber vielleicht war es auch gut so, denn durch die Umplanung der Tour standen plötzlich ganz neue Herausforderungen an.
Hochtour Dent de Géant, Aiguille de Rochefort (23.-25.08.2015)
Teilnehmer: Torsten, Daniel, Roland
Unsere Akklimatisierung begann wie gewöhnlich gleich während der Anreise mit einem Biwak auf dem Großen St. Bernhard (2469m) sowie einer “schnellen“ Akklimatisierungsrunde mit leichtem Gepäck am späten Nachmittag. Am nächsten Morgen ging es dann nach einer bibberkalten Nacht in aller Früh Richtung Entreves, der letzten italienischen Stadt vorm Grenztunnel nach Chamonix.
Hochtour Dôme de Neige, Barre des Écrins (24.-28.07.2015)
Teilnehmer: Torsten Puschmann, Daniel Rothenbücher
Dieses Jahr wollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Geplant war eine Hochtour für Ende Juli am
Aletschgeltscher. Der Wetterbericht für den Alpenhauptkamm zwang uns aber kurzfristig umzudenken und eine Alternative raus zu suchen.